Thermomix TM5 – Erlebnis-Kochen

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Der Thermomix spaltet die deutsche Bevölkerung 

Das war mein erster Eindruck, als ich mich vor einigen Monaten bei Facebook und Co über dieses Koch-und Allroundgerät informierte.

Die KI (Künstliche Intelligenz) in Form des Thermomix hat Einzug in die deutschen Küchen gehalten und anscheinend im gleichen Atemzug die Menschheit gespalten: In Thermomix-Fans und Thermomix-Hasser.

Ich stutzte und fragte mich: Warum solche Extreme? Liegt es am Preis? Denn der ist mit Knapp 1200/1300 EUR wirklich schon enorm. Oder liegt es daran, dass sich die TM (Thermomix)-Hasser noch nie mit dem Können dieses Gerätes auseinander gesetzt haben?

Ich gebe zu, als einmal eine ehemalige Kollegin (schlank und sportlich) zu Weihnachten einige Aufstriche mitbrachte, die sie mit dem Thermomix gezaubert hatte, dachte ich mir auch: “Die Frau kann wohl nicht kochen. Und für die Pasten und Cremes brauche ich sicher keinen TM, ich habe ja meinen “Zauberstab”.

Der TM begegnete mir regelmäßig in den letzten zwei Jahren…

Es hörte nicht auf, die Begegnung mit dem Thermomix. Ich erlebte ein tolles Frühstück mit vielen Leckereien aus dem TM. Ich lernte eine neue Freundin kennen, die jede Woche einen Kuchen und ein Brot selber buk, mit Hilfe der KI. Dann kaufte sich eine andere Freundin einen TM und schenkte  mir eine selbstgemachte Gemüsepaste (als Ersatz für Gemüsebrühe) für ein Coaching, das sie von mir bekam.

Der Ayurveda-Koch Volker Mehl, der sich der ayurvedischen Küche mit dem TM widmete, folgte.  Schließlich fand ich im Netz Veganer, die ihre veganen Produkte mit dem TM zubereiteten, anstatt auf die Fertigprodukte der Lebensmittelindustrie zuzugreifen.

Meine Neugier wuchs 

2017 kaufte sich ein Freund von mir dieses Gerät. Wir kochten gemeinsam ein vegetarisches Gericht mit Mangold und ich, der Kritiker gewann – kurzfristig: So ganz auf den Ofen und den Herd konnte man da wohl nicht verzichten und außerdem musste ich doch immerhin noch mein Gemüse selber waschen, schälen und vorschneiden.

Ich hakte das Gerät somit ab…

 

Aber dann kamen die Selbständigkeit, der Nebenjob, Seminare, eine Lebensumstellung und ein Teenager …

Ich wurde Pescetarier, dann Vegetarier mit Tendenz zum Veganer. Wir verzichteten immer mehr auf Gluten. Mein Sohn liebte aber immer noch Fleisch, Milchprodukte und Fisch. Ich kochte zwei unterschiedliche Gerichte, mindestens an vier Tagen in der Woche. Meine Einstellung zum gesunden und vollwertigen Essen brachte mich immer weiter weg von “Convenience”-Food. Ich betrachtete die Zutatenlisten bei Süßigkeiten, Eis, Fertigpizza, Brot, Chickennuggets etc immer kritischer. Mein bester Freund litt an Allergien und ich bereitete Aufstriche (herzhafte) selbst zu, wenn er zum Brunch kam.

Der Nebenjob forderte zwei volle Tage in meinem Leben, die Nachfrage nach Kursen und Coachings von und mit mir wuchs. Zusätzlich kam hinzu, dass Ich besondere Ansprüche an meine Seminare, die ich hielt, hatte. Ich wollte nicht mehr meinen Kunden Fertigkekse servieren, weil es sich für mich sonst nicht mehr authentisch anfühlte.

Authentizität besteht für mich erst dann, wenn ich das, was ich selbst lebe, auch nach Außen bringen kann. Wer die Lebensmittelindustrie so kritisch betrachtet wie ich, kann doch seinen Kunden nicht genau das servieren, was er selbst nicht gut findet … Ich rang mit meinem Gewissen: Also dann gar nichts servieren? Oder über Nacht stundenlang kochen und backen? Es war ja nicht so, dass ich das nicht alles konnte … Aber die Zeit? Wo sollte ich diese hernehmen?

Mein Sohn ernährte sich an den zwei Tagen, an denen er Mittags alleine zu Hause war, nur noch von Chips und Gummibärchen oder Fertigpuddings. Für mich als Mutter war das wirklich schlimm. Ich musste handeln …

Der Thermomix als Retter in der Not? 

Es kam so, wie es kommen sollte – die Zeit war reif: Ich lud die TM-Dame zum Erlebnis-Kochen mit mir und meinem Sohn ein. Konnte der TM ein Zeit-Retter werden? Und uns das gesunde Leben erleichtern? Meine ” TM-Fee” machte sofort mit mir einen passenden Termin aus, Abends um 18 Uhr, mitten unter der Woche. Ich schrieb ihr, was mir wichtig war und bekam eine Einkaufsliste mit den Zutaten, die ich besorgen sollte. Meinem Sohn zuliebe entschieden wir uns für einen Smoothie, ein Lachsgericht, mit Reis, Kartoffeln, Gemüse und einer Sahnesauce. Danach gab es einen Nachtisch, eine Zabaglione, die ich selbst bis Dato nie hinbekommen habe.

Beim Einkaufen der Zutaten bekam ich nicht alle notwendigen Lebensmittel. Der frische Dill wurde nicht gefunden, also nahm ich den getrockneten, den hellen Traubensaft gab es nicht und statt des frischen Obstes entschied ich mich, das noch vorhandene Tiefkühlobst aus unserem Kühlschrank zu verwenden. Ich kaufte noch dunklen Traubensaft und Weißwein.

Ein Erlebnis-Kochen mit dem Thermomix 

Die TM-Dame war mir auf Anhieb sofort sympathisch. Sie war keineswegs überrascht, dass ich die Zutaten ausgetauscht hatte und fand es sogar sehr gut.

Ich hatte bereits einige Zutaten vorbereitet (Gemüse geschält und geschnitten, Reis abgewogen und eingeweicht, Eier getrennt, Obst abgewogen …) und hatte dafür ca. 25 Minuten Zeit verbraucht.  Also diese Zeit hätte ich beim normalen Kochvorgang auch gehabt.

Dann wurde mir der TM erklärt, wie er aufgebaut war, was alles dabei war und ich fand heraus: Hier kann man tatsächlich drei Gerichte in einem Gerät zur gleichen Zeit zubereiten.

Der Smoothie aus dem TM …

Ich gebe zu: Ich habe bereits einen Smoothie-Maker. Da kann ich allerdings nur eine Portion für zwei Gläser zubereiten. Er kann 23000 U / Minute. Das sagt zumindest der Hersteller. Er ist laut und ich muss ihn immer wieder betätigen und stehe normaler Weise 5 bis 7 Minuten dabei, bis der Smoothie fertig ist. Mein Smoothie aus meinem AEG-Gerät ist noch manchmal etwas kernig. wahrscheinlich, weil ich ihn dann nicht lange genug betätige.

Der TM kann laut Angaben aus dem Internet 10.700 U/Minute im Turbo Modus. Bei der Zubereitung des Obstsmoothies lief das Gerät 20 Sekunden auf Stufe 10. Das Ergebnis:

  1. Lautstärke: Definitiv ungesund für uns und auch für die Nachbarschaft. So etwas Lautes habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt. Gott sei Dank waren es gerade mal 60 Sekunden, die wir hier aushalten mussten.
  2. Trinkerlebnis: Gigantisch! Dieser weiche Smoothie machte richtig Spaß beim Trinken. Das Rezept war köstlich, auch wenn wir den Zucker weggelassen und Tiefkühlobst statt frischem Obst verwendet hatten. Also musste ich eben nicht alles nach Rezept machen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
  3. Der Vorteil für unseren zwei Personen-Haushalt: Die Menge reichte für drei große Gläser plus einem großen Glas für Junior zum Frühstück am nächsten Tag. (Eindeutig eine Zeiterleichterung für den Morgen / zur Zubereitung des Frühstücks)

Mein Absolutes Highlight beim TM5 war die Selbstsäuberungsaktion des TM. Das Ding kann sich selbst reinigen. Einfach Wasser (und wenn nötig Spülmittel) in die Schüssel mit dem Messer, auf Stufe 8 bis 10 einstellen, machen lassen, Inhalt ausschütten, durchspülen und sauber ist die Schüssel für den nächsten Gang.

Zeiterleichterung? Definitiv!

Das Hauptgericht aus dem TM …

Der TM erklärte wieder Schritt für Schritt, was zu tun war. Sehr einfach. Wer nicht kochen kann, macht es einfach nach Plan. Wer vom Würzen etwas mehr versteht, kann hier beim Fisch noch seine besonderen Zutaten hinzugeben. Ganz oben dünstete der Fisch, darunter das Bio-Gemüse, darunter kochten der Reis und die Kartoffeln.

Jetzt hatten wir 20 Minuten Zeit und verbrachten sie beim Ansehen vom Programm Cookidoo.de. Das Abbo dazu kann man beim TM für 36 EUR pro Jahr dazu buchen, wenn man möchte. Alle Rezepte von Cookidoo sind von Vorwerk getestet und gelingen, wenn man sie genau nach Angaben macht, perfekt. Sagt zumindest die TM-Fee. In unserem Fall sind wir aber vom Rezept abgewichen: Wir haben zusätzlich für mich Gemüse mitgegart und haben noch zum Reis Kartoffeln dazugegeben.

Ich könnte schimpfen, dass 36 EUR on Top bezahlt werden müssen, wenn ich nicht im letzten Jahr Kochbücher im Wert von 150 EUR gekauft hätte…

Natürlich gibt es kostenfreie Portale und Plattformen für TM-Rezepte, die TM Nutzer eingestellt haben.

Ich war vom Rezeptregister von Cookidoo begeistert: Vegane und glutenfreie Rezepte, auch vollwertige konnte ich entdecken. Über 5000 Rezepte soll das Register wohl haben. Und täglich werden neue eingestellt. Ich konnte 400 vegane Rezeptideen finden.

Nach 20 Minuten rief uns der Thermomix wieder in die Küche. Da wir vom Rezept abgewichen sind, war der Fisch noch nicht ganz gar. Also stellten wir noch 10 Minuten Nachkochzeit ein. Ja, das geht und somit ist klar: Der TM hat in der Küche sicher nicht die Hosen an!

Als es ran ging, die Sauce für das Hauptgericht zuzubereiten, dachte ich mir: Okay, jetzt wird der Rest kalt, bis die Sauce fertig wird. Und wenn ich den Fisch in den Ofen schiebe, könnte der trocken werden. Weit verfehlt: Den Fisch mit dem Gemüse behielten wir im Varoma (so heißt der Behälter mit Deckel) und stellten ihn auf einem Teller Beiseite. Über den Dämpfeinsatz mit dem Reis und der Kartoffeln stülpten wir einen weiteren Teller. Die Sauce war innerhalb von 5 Minuten fertig. Inklusive aller Schritte nach Plan. So schnell hatte ich selbst bis jetzt keine Sauce zubereitet.

 

Endlich war der Hauptgang fertig: Wir durften genießen …

Auch und obwohl ich selbst sehr gut kochen kann, musste ich zugeben: so saftig und genau auf den Punkt gebracht, habe ich einen Lachs selten serviert. Ich stellte auch fest: Beim Würzen darf ich mich trotzdem auf meine Kocherfahrung verlassen.

Die Sauce war gigantisch lecker! Obwohl ich ungern Sahnesaucen  zubereite, fand ich diese wirklich sehr gut. Auch die Würze war perfekt. Dafür hatte ich unter anderem die Gemüsepaste meiner Freundin benutzt, neben dem trockenen Dill und einer Tomatenpaste.

Das Gemüse war auch genau richtig: nicht zu weich und noch knackig.

Der Reis allerdings war für mich eine herbe Enttäuschung. Als Halbperserin war klar: Definitiv zu lange gegart! Das mag aber daran gelegen haben, dass wir die Kochzeit auf Grund des Mehr an Gemüses um 10 Minuten verlängern mussten. In dem Fall war sicher: Den Reis würde ich selbst definitiv nur im Topf auf die alte persische Weise zubereiten. Oder mir auf YouTube eine TM-begeisterte Perserin suchen und mir ihre Tips holen.

Was sagte mein Sohn? Der meinte: Der Fisch vom TM war definitiv besser als meiner, obwohl er mir immer wieder erklärt, wie gut ich kochen kann, im Gegensatz zu anderen Müttern.

 

Und wie lief es mit der Nachspeise?

Eine Zabaglione in fünf Minuten? Das geht. Und fluffig war sie auch noch. Diese hätte ich persönlich mit so wenig Aufwand nie hinbekommen. Das gestehe ich definitiv.  Geschmeckt hat sie auch. Da kann man nichts dagegen sagen.

 

Und was sag ich nach dem Kocherlebnis?

Ich möchte meine Meinung, dass derjenige, der einen TM kauft, auch nicht kochen kann, definitiv ändern. Denn: Wer kochen kann, kann mit dem TM sogar noch mehr Spaß am Kochen entwickeln. Das kann man an den vielen YouTube Videos, die es zu sehen gibt, feststellen. Ich würde das als Thermomix für Fortgeschrittene bezeichnen.

Für Kochanfänger ist der TM wirklich praktisch: Schritt für Schritt wird man durch das Programm geführt. Die Zabaglione hat mein Sohn ganz alleine zubereitet.

Für mich als ernährungsbewusste Mutter ist der Thermomix in der Küche eine große Erleichterung. Ich brauche nur noch ein passendes Gericht mit Junior aussuchen, alles soweit zurechtzulegen und mein Sohn kann sich ein gesundes Mittagessen ganz alleine  und frisch zubereiten.

Das Ergebnis: Ich bin beruhigt, der Junge satt. Hier gibt es zwei Gewinner.

Ein tolles Highlight für mich persönlich sind die Kalorien und Nährwert-Angaben auf den einzelnen Rezepten. Da ich der “ich schau das Essen nur an und nehme schon zu”-Typ bin, habe ich auch bei der Auswahl der vorgefertigten Rezepte eine Kalorien-Kontrolle.

Besonders schön finde ich, dass ich endlich drei Gerichte in einem Gerät und zur gleichen Zeit kochen kann. Das Fleisch für Junior werde ich ganz sicher immer noch braten. Hier hat der TM definitiv verloren. Also: Pfanne, Backofen und Herd sind und bleiben trotzdem aktiv. Aber da ich immer wieder für mich selbst ein separates veganes Gericht zubereite, ist die Zeitersparnis hier eindeutig vorhanden.

Apropos Zeitersparnis: Ganz toll finde ich die Funktion, mir kochtechnisch ein Wochenprogramm schon vorher rauszusuchen, die Zutaten-Liste mit meinen Vorräten abzugleichen und das, was ich benötige, auf die Handy-App zu senden. iPhone und TM haben einander gefunden und ich habe alles auf dem Handy, muss nicht mit Zettel in der Tasche herumlaufen.

Wenn Junior jetzt mal wieder Lust auf Pudding hat, muss Mama nicht extra in den Supermarkt, sondern er kann sich den Pudding direkt frisch mit natürlichen Zutaten zubereiten und es genießen. Ganz ohne künstliche E´s… und ohne Geschmacksverstärker.

Für mich war der weitere Wow-Effekt: Endlich kann ich mein Mehl selber mahlen (aber bitte nur Tagsüber, wegen der Geräusche-Entwicklung), meinen Puderzucker selbst herstellen und spare mir die Eismaschine on Top.

Kommen wir zum Preis …

Der Preis hat es in der Tat in sich. Ich habe mich heute in Ruhe hingesetzt und durchgerechnet, welche Maschinen / Küchengeräte ich mir spare, wenn ich den TM kaufe. Wenn ich alle Geräte einzeln kaufen würde, unter der Berücksichtigung von Qualität und Angeboten, bin ich heute beim Preis von knapp 800 EUR für insgesamt 10 bis 11 Geräten angekommen.  Der TM5 kostet aber zwischen 1200 und 1300 EUR, je nach dem, ob man den Key dazu kauft oder nicht. Da haben wir dann glatt mal 500 EUR, die ich mehr ausgebe. Lohnt sich das?

Der TM ist:

Getreidemühle, Fleischwolf, Küchenmaschine, Eismaschine, teilweise Brotbackautomat (er bäckt zwar nicht, bereitet aber die Teige wunderbar zu), Stabmixer, Zerhacker, Dampfgarer, Sterilisator, Waage und Smoothiemaker in einem.

Ich greife auf meine persönliche Erfahrung zurück und rechne hoch:

Meine Küche ist so klein, dass ich die oben genannten Geräte teilweise im Keller deponieren müsste. Das bedeutet, dass ich, immer, wenn ich mal Lust auf Eis, frisches Mehl, von der Mühle, selbst gemachte Marmelade oder Smoothies habe, immer wieder hin und her laufe. Und ich kenne mich. Die Geräte würden verstauben. (Ich habe vor zwei Jahren meinen Entsafter in den Keller gebracht und seit dem nicht mehr selbst gemachten Saft produziert). Noch dazu habe ich teilweise nicht mal den Platz in der Küche als Abstellfläche.

Ein weiterer Punkt, der für mich ganz wichtig ist: Ich habe bis jetzt darauf verzichtet, Marmelade und Chutneys selbst herzustellen, da ich das Sterilisieren von Gläsern nicht mag. Mit dem TM geht es im Varoma-Behälter, so wie es aussieht, sehr simpel.

Ich mag Brot und Kuchen backen nicht so gerne, weil ich immer wieder das Abwiegen als separaten Arbeitsschritt habe und die Küche danach aussieht, als wäre eine Schlacht darin geschlagen worden. Die Zeit, die ich beim putzen und aufräumen verbringe, scheut mich auch immer wieder. Das fällt zwar nicht ganz weg mit dem TM, aber der TM wiegt während des Zubereitens ab und ich benötige tatsächlich weniger Geschirr und das Säubern der TM-Schüssel ist auch sehr einfach.

Und dann wären wir beim Preis angekommen: die weiteren 500 EUR, die ich drauf zahle, spare ich am Ende bei Kuchen aus der Konditorei, der Tiefkühlpizza, dem Biobrot  vom Handel, den Puddings und Fertiggerichten aus dem Supermarkt. Vorausgesetzt natürlich, dass ich den TM  nicht nur einmal in der Woche nutze, sondern fast täglich.

Was kann der TM nicht?

Er kann nicht braten, backen, Gemüse in Scheiben oder  Pommes-Form schneiden und er kann mir auch NICHT die Kreativität beim Kochen nehmen. Denn zum Denken ist der Mensch immer noch fähig, solang er es nicht an die KI abgibt.

 

Jetzt kommen aber die wichtigsten Fragen:

Braucht man einen Thermomix?

Nein, brauchen tut man ihn sicher nicht. Genau so wenig wie man ein iPhone oder ein iPad, oder einen Staubsauger-Roboter braucht.

 

Spart der TM Zeit und Aufwand in der Küche?

Ja, er ist eine Hilfe und wirklich in vielen Dingen praktisch. Schon alleine die Tatsache, dass das Gerät mein Abendessen zubereitet, während ich noch schnell unter die Dusche springe oder eine kleine Runde meditiere, begeistert mich. Es kann nichts überkochen oder verbrennen.

 

Ob ich mir den TM früher oder später zulege? Für mich bleibt ein klares JA.

Wer sich den TM übrigens nicht in einer Summe leisten kann, hat die Möglichkeit, ihn auf Raten abzuzahlen.

Auch wenn ich gerne koche, so schätze ich die  Fähigkeiten, die dieses Gerät bietet und sehe diese als Möglichkeiten. Als Stress und Burnout-Coach darf ich noch gespannter darauf sein, inwieweit dieses Gerät meinen Stressfaktor reduziert und den Gesundheitsfaktor erhöht. In einem Jahr wird es hier sicher einen Beitrag dazu geben und im Laufe der nächsten Monate werden auf meinem Blog ganz sicher ein paar selbst kreierte TM-Rezepte für vegane Küche Einzug halten.

Wer gut und gerne kocht, stellt sich selten jeden Tag in der Woche an den Herd und verbringt mindestens 45 Minuten mit dem Zubereiten von gesunder Nahrung. Auch der gute Koch ist über so manche Erleichterung in der Küche glücklich. Somit sehe ich den TM5 als Erleichterung und als Freund. Nicht als Feind oder als Geldfresser. Die wahren Geldfresser sind meiner Meinung nach die Produkte aus der Lebensmittelindustrie, vom McDonalds und Co. Und diese kosten noch dazu die Gesundheit.

Es gibt noch einen Beitrag zum Thermomix von CHIP. Einfach hier klicken.

 

Fotos (Pixabay.com)

 

 

 

 

 

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